Die Kivu-Stiftung

unterstützt seit über 25 Jahren Projekte der Baptistischen Kirche in Zentralafrika (CBCA) in den Bereichen

Kuratorium der Kivu-Stiftung und Projektkoordinatorin Christine Musongya

In dem zerrütteten Staat Kongo sind es oft die Kirchen, die grundlegende, eigentlich staatliche Aufgaben übernehmen müssen. Dieser Aufgabe hat sich die Baptistische Kirche in Zentralafrika (CBCA) gestellt. Sie verbessern mit möglichst einfachen Mitteln die landwirtschaftlichen Anbaumethoden, gewährleisten eine primäre Gesundheitsversorgung und sorgen für die Ausbildung der Jugendlichen und die Stärkung der Frauen. Sie stoßen eine Elektrifizierung auf privater Basis mit Solarenergie an.

Die Kivu-Stiftung bezuschusst pro Jahr 14 Projekte in 14 Kirchenkreisen. Alle Projekte sind an den Grundbedürfnissen der Menschen ausgerichtet. Sie sind auf Nachhaltigkeit in ökologischer und finanzieller Hinsicht ausgelegt. Die Verantwortung für die Projekte liegt bei den Menschen vor Ort. Mindestens 25% der Projektkosten müssen als Eigenanteil erbracht werden. Organisiert und begleitet werden die Projekte von Christine Musongya der Abteilung „Diakonie und Entwicklung“, die dazu detaillierte Berichte verfasst.

Die Fondation Maman Gisela Rohland finanziert fortlaufende Projekte z.B. zur Berufsausbindung für Frauen oder zur Familienplanung. Die Projekte sind während des Aufenthalts von Gisela und Edzard Rohland in Katwa entstanden. Sie richten sich insbesondere an die Frauen in Katwa. Organisiert werden sie von Uleda Kyakymwa.

Die Krankenhäuser in Katwa und Kitsombiro sowie das Bibelinstitut Katwa erhalten von der Kivustiftung jährliche Zuwendungen.

Die Kivu-Stiftung wird ehrenamtlich geführt. Sie hat keine Verwaltungskosten. Sie wird von der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) unterstützt, indem diese die Buchführung übernimmt. Bei der VEM werden auch mögliche Spenden verbucht – im Spendenkonto der Vereinten Evangelischen Mission – Stichwort Kivu-Stiftung.