Das Gesundheitswesen im Kongo liegt zum Großteil in den Händen der Kirchen. Die CBCA unterhält 4 Krankenhäuser und 130 Gesundheitsstationen. Bei einer sehr ärmlichen Ausstattung leisten die Ärztinnen und Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger sehr gute Arbeit.
Vor allem die kleinen Gesundheitsstationen auf dem Land, oft nur mit einem Pfleger, einer Krankenschwester, sind sehr wichtig.
Wichtigste Haufgabe ist die Geburtshilfe. Oft gibt es neben der Krankenstation ein Haus, wo die Schwangeren die Geburt abwarten können, denn die Wege sind weit und beschwerlich.
Leider sind diese kleinen Stationen immer wieder Opfer von Rebellen, die sie ausplündern und zerstören. Hier hilft die Kivu-Stiftung bei der Instandsetzung und Ausstattung.
Hilfreich ist die Telemedizin: Über WhatsApp können Krankenpfleger auf dem Land sich von Ärztinnen in den Krankenhäusern beraten lassen.